Infoabend: Hüftgelenkverschleiß – Brauche ich immer ein Kunstgelenk? in Holzminden

25. März 2025

Am Dienstag, den 25. März 2025 um 19:00 Uhr informieren Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Direktor Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie am AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS, und Dr. med. Christian Schröter, Ärztlicher Leiter MVZ Holzminden, im Seniorenhaus Am Pipping in Holzminden (Pipping 2a) umfassend über das Thema Hüftgelenkverschleiß.

Referiert wird über gelenkerhaltende Verfahren, die den künstlichen Ersatz zunächst vermeiden sollen, aber auch über die Möglichkeit des Gelenkersatzes.

Der künstliche Ersatz der Hüfte zählt zu den erfolgreichsten Operationsverfahren in der Orthopädie. Die Erfolge sind gut und die Zufriedenheit der Patienten ist hoch. Durch die ständige technische Weiterentwicklung, die ständig verbesserten Operationsverfahren und die besseren Kenntnisse der Risiken findet der Gelenkersatz immer weitere Verbreitung. Hinzu kommt die höhere Lebenserwartung, da Verschleißerscheinungen der großen Gelenke im Alter vermehrt auftreten.

Derzeit werden bundesweit jährlich ca. 200.000 künstliche Hüften eingebaut. Der Mediziner erläutert auch vereinzelt auftretende Probleme (Infektion, Lockerung etc.). Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung informiert Diplom-Physiotherapeut Dr. Thomas Wache.

Die Teilnehmer sollen sich am Ende des Vortrages ein umfassendes, objektives Bild über Chancen und Risiken des Gelenkersatzes machen können. Alle Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung.

Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr (l.), Direktor Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie, Leiter Endoprothetikzentrum und Dr. med. Christian Schröter, Ärztlicher Leiter MVZ Holzminden