01. Oktober 2020
Schon traditionell hat das Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie vom AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS das Bad Pyrmonter Symposium in den Räumlichkeiten des Staatsbades im Leseraum und Konferenzsaal veranstaltet. In diesem Jahr hätten dort coronabedingt nur wenige Menschen teilnehmen können. Dank der Unterstützung durch die Stadt Bad Pyrmont war es jedoch möglich in die Sporthalle Bahnhofstraße auszuweichen. Dort konnte nun das fünfte Symposium mit 57 Personen unter Einhaltung der Hygienevorschriften veranstaltet werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir als eines der wenigen Symposien stattfinden konnten, denn der persönliche Fachaustausch ist unersetzlich“, berichtet Zentrumsdirektor Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr.
Der diesjährige Schwerpunkt lag auf den modernen Fast-Track-Konzepten in der Hüft- und Knie-Endoprothetik sowie den schwierigen Fällen und dem Komplikationsmanagement in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ausgewählte Experten waren dazu aus ganz Deutschland nach Bad Pyrmont gekommen. Diese präsentierten die neusten wissenschaftlichen Ergebnisse. Gemeinsam wurden bewährte wie innovative Behandlungskonzepte im interdisziplinären Kontext diskutiert.
Spannend war auch für die teilnehmenden, niedergelassenen Ärzte der Vortrag von Nicole Löhr. Die Geschäftsführerin der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (Bezirksstelle Hannover) informierte über die Auswirkungen von Corona auf die wirtschaftliche Situation der Kassenpraxis und wie der Ablauf von Ausgleichszahlungen erfolgt.
Trotz besonderer Bedingungen war es eine informative und gelungene Veranstaltung.